
Wirkstoffe
Calciumphosphat
Calcium phosphoricum vereint zwei wichtige Salze (Calcium und Phosphat), die in unserem Körper vielfältige Funktionen erfüllen. In der Komplementärmedizin wird es unter anderem angewandt bei Reizbarkeit, nervöser Niedergeschlagenheit, Ermüdung, Knochenerkrankungen, Gelenkschmerzen, Arthrose sowie Erkrankungen des Blutes (z.B. chronische Blutarmut).
Weitere Namen von Calciumphosphat
Calcium phosphoricum, Calciumhydrogenphosphat, phosphorsaurer Kalk
Wichtige Inhaltsstoffe von Calciumphosphat
Salz aus Calcium und Phosphorsäure, typischerweise CaHPO4
Aussehen von Calciumphosphat
Das Adonisröschen gehört zur Familie der Hahnenfußgewächse. Es ist eine kleine Pflanze mit fein-fedrigen Laubblättern und bildet im Frühling goldgelb leuchtende, große Blütenschirme mit meist ein- bis zweiduzend schmalen Kelchblättern aus. Nach der Blüte bilden sich sogenannte Sammelnussfrüchte, die mehrere Samen (Nüsschen) enthalten.
Verbreitung von Calciumphosphat
Die Phosphorsalze kommen in der Natur als Gestein (Monetit, Brushit (Dihydrat)) und im menschlichen Körper in gelöster Form vor. Hier sind die gelösten Ionen sowohl im Blut wie auch im Inneren von Zellen zu finden. Da sie an der Entstehung von Erkrankungen wie Osteoporose, Nierensteinen, Muskelkrämpfen oder Depressionen beteiligt sind, wird die Ionenkonzentration im Blut bei entsprechendem Verdacht bestimmt (Serumcalcium und Serumphosphat).
In der Nahrungsmittelindustrie wird Calciumhydrogencarbonat in Form des Zusatzstoffs E 341 als Säureregulator eingesetzt.
In der Nahrungsmittelindustrie wird Calciumhydrogencarbonat in Form des Zusatzstoffs E 341 als Säureregulator eingesetzt.
Heilkraft und Anwendung von Calciumphosphat in der Naturheilkunde
Calcium phosphoricum hat enge Verbindungen zu Eiweißen im Körper sowie zum Knochen- und Blutstoffwechsel (im Unterschied zu Calcium carbonicum). Nach dem Ähnlichkeitsprinzip wird es unter anderem eingesetzt bei folgenden Erscheinungen:
- Reizbarkeit
- psychische Erschöpfung
- körperliche und seelische Erschöpfung
- Knochenerkrankungen, verzögerte Knochenheilung nach Brüchen
- Gelenkschmerzen, Arthrose, Muskelkrämpfe
- Bluterkrankungen (z.B. chronische Blutarmut)
Während bei Calcium carbonicum die Schwäche das Leitsymptom ist, zeichnet sich Calcium phosphoricum durch sehr intensives Erleben aus (Impulsivität, starke Emotionen).
Interessante Fakten zu Calciumphosphat
Calciumhydrogenphosphat ist ebenso wie andere Calcium-Phosphorsäure-Verbindungen Bestandteil vieler Körpergewebe und -flüssigkeiten. Vor allem in die Knochen wird Calciumphosphat eingebaut, um deren Stabilität zu erhöhen. Die anorganischen Ionen werden durch die Knochenzellen in den Stoff Hydroxylapatit umgesetzt, der eine der härtesten Substanzen des Körpers darstellt.
Das hat sich die moderne Medizin zunutze gemacht. Als künstlicher Knochenersatzstoff (Knochenzement) werden Calciumphosphate zum Aufbau von Knochen nach komplizierten Brüchen (z.B. bei verminderter Knochendichte (Osteoporose)) in der Unfallchirurgie und Orthopädie verwendet.
Calciumphosphate lösen sich in Flüssigkeiten auf. Die entstehende Lösung enthält zweifach positiv geladene Calciumionen und bis zu dreifach negativ geladene Phosphorsäuren. Diese Säurepartikel können sehr gut H+-Teilchen binden. Die Wasserstoffionen (H+) machen Flüssigkeiten sauer; werden sie gebunden, steigt der pH-Wert – die Flüssigkeit wird also weniger sauer. Diese Eigenschaft hat sich die Natur zunutze gemacht. Phosphate sorgen innerhalb von lebenden Zellen dafür, dass das sogenannte Milieu – also das Verhältnis von Säuren und Basen in den Zellen – stabil bleibt. Auch die Industrie macht sich diese Eigenschaft zunutze indem Lebensmitteln Calciumhydrogenphosphat zugesetzt wird, um sauren Geschmack zu reduzieren.
Das hat sich die moderne Medizin zunutze gemacht. Als künstlicher Knochenersatzstoff (Knochenzement) werden Calciumphosphate zum Aufbau von Knochen nach komplizierten Brüchen (z.B. bei verminderter Knochendichte (Osteoporose)) in der Unfallchirurgie und Orthopädie verwendet.
Calciumphosphate lösen sich in Flüssigkeiten auf. Die entstehende Lösung enthält zweifach positiv geladene Calciumionen und bis zu dreifach negativ geladene Phosphorsäuren. Diese Säurepartikel können sehr gut H+-Teilchen binden. Die Wasserstoffionen (H+) machen Flüssigkeiten sauer; werden sie gebunden, steigt der pH-Wert – die Flüssigkeit wird also weniger sauer. Diese Eigenschaft hat sich die Natur zunutze gemacht. Phosphate sorgen innerhalb von lebenden Zellen dafür, dass das sogenannte Milieu – also das Verhältnis von Säuren und Basen in den Zellen – stabil bleibt. Auch die Industrie macht sich diese Eigenschaft zunutze indem Lebensmitteln Calciumhydrogenphosphat zugesetzt wird, um sauren Geschmack zu reduzieren.
Häufige Fragen zu Calciumphosphat (FAQ)
Calcium phosphoricum kann lindernd wirken bei einem Zustand von körperlicher oder seelischer Erschöpfung. Zusätzlich kann es bei Bluterkrankungen eingesetzt werden.