

Was ist Bluthochdruck?
Bluthochdruck, auch bekannt als Hypertonie, ist ein Zustand, bei dem der Druck des Blutes in den Blutgefäßen dauerhaft erhöht ist. Dies kann zu ernsthaften Gesundheitsproblemen führen, einschließlich Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall. Bluthochdruck wird oft als “stiller Killer” bezeichnet, da er häufig keine Symptome verursacht, aber dennoch erheblichen Schaden anrichten kann.
Die Hauptursachen für Bluthochdruck sind vielfältig und können genetische Veranlagung, ungesunde Ernährung, Bewegungsmangel, übermäßiger Alkoholkonsum und Stress umfassen. Auch Übergewicht und Rauchen sind bedeutende Risikofaktoren.
Es ist wichtig, den Blutdruck regelmäßig zu überwachen und Maßnahmen zu ergreifen, um ihn zu kontrollieren. Eine gesunde Lebensweise, einschließlich einer ausgewogenen Ernährung, regelmäßiger Bewegung und Stressbewältigung, kann dazu beitragen, den Blutdruck zu senken und das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu reduzieren.
Blutdruck natürlich senken
Hausmittel wie Hibiskus Tee, Knoblauch und Rote Bete Saft sind bekannte natürliche Optionen, um einen Bluthochdruck zu senken. Eine gesunde Ernährung, insbesondere kaliumreiche Lebensmittel, spielt eine enorme Rolle bei der Vorbeugung und Therapie der Volkskrankheit Hypertonie.
Vorsicht vor Risikofakten! Fettpolster abbauen, mehr Sport und Bewegung, Rauchstopp, weniger Alkohol können Ihre natürlichen Blutdrucksenker werden. Eine gesunde Lebensweise ist besonders wichtig für Menschen mit hohen Blutdruckwerten, um Risiken zu minimieren und die Erkrankung besser zu kontrollieren.
Hibiskus Tee Bluthochdruck
Regelmäßiger Genuss von diesem Tee kann einen hohen Blutdruck senken, besonders bei leicht erhöhten Werten. Wie funktioniert die Wirkung überhaupt? Wodurch bewirkt das Getränk die Blutwerte? Die Pflanze enthält Vitamin C, Kalium und Anthocyane, die sich positiv auf die Blutgefäße auswirken und deren Elastizität erhöhen. Zubereitung: 15 g (ca. ein Esslöffel) Hibiskusblüten mit einem Liter heißem Wasser (90-95 Grad) übergießen, 20 Minuten ziehen lassen und schon haben Sie ihre Tagesration. Diese einfache Routine kann einen erheblichen Beitrag zur Regulierung des Blutdrucks leisten und gleichzeitig eine wohltuende Entspannung bieten.
Knoblauch. Erweitert die Blutgefäße – besänftigt den Blutdruck gut
Diese besondere scharfe Knolle ist ebenso empfehlenswert für den Blutdruck.
Wie funktioniert die Wirkung überhaupt? Allicin, ein Inhaltsstoff im Knoblauch, kann die Blutgefäße entspannen und somit den Blutdruck senken. Diese blutdrucksenkende Wirkung macht Knoblauch zu einem unverzichtbaren Bestandteil einer gesunden Ernährung.
Knoblauch kann auf vielfältige Weise in die Ernährung integriert werden – sei es roh, als Bestandteil von Gerichten oder in Form von Nahrungsergänzungsmitteln. Durch regelmäßigen Konsum kann man langfristig positive Effekte auf den Blutdruck erzielen und gleichzeitig das Herz-Kreislauf-System stärken. Gegen die Knoblauch-Fahne, die nach dem Verzehr von Knoblauch auftreten kann, hilft Minze, Basilikum oder auch Ingwer.
Ingwer. Ein Fast-Alleskönner.
Noch ein vielseitiges scharfes Stück, das gerade in ist. Diese unauffällige krumme Wurzel ist fast ein Alleskönner. Ingwer lindert Symptome der Übelkeit, verbessert die Verdauung, wirkt antibakteriell und entzündungshemmend. Ingwer agiert zeigt eine blutverdünnende Wirkung, verbessert dadurch die Durchblutung und regt die Normalisierung der Blutdruckwerte an.
Ingwer passt z. B. wunderbar zu Reisgerichten, Kürbissuppe, Couscous oder Bulgur. Linseneintopf mit Ingwer ist ebenso eine wunderbare winterliche Idee! Genießen Sie diese pikante Wurzel als Tee, z. B. mit Zitrone, Minze und Honig!
Warum wenig Salz bei Bluthochdruck?
Da wir bereits das Thema Ernährung angesprochen haben, müssen wir auch über das Salz reden. Ein reduzierter Salzkonsum ist unverzichtbar für Bluthochdruck-Patienten.
Erhöht Salz wirklich den Blutdruck? Tatsächlich, Salz bindet Wasser, dadurch steigert Druck in Blutgefäßen, was wiederum den Blutdruck erhöht.
Eine Einschränkung der täglichen Salzaufnahme auf maximal fünf Gramm (1 Teelöffel) hilft Tag und Tag einen Blutdruckanstieg zu vermeiden. Das ist allerdings nicht leicht, denn diese 5 g beziehen sich auf alle salzhaltige Produkte und Gerichte (sprich Wurst, Käse, Snacks, Fertiggerichte etc.).
Versuchen Sie Ihren Salzkonsum kreativ zu reduzieren. Kräuter und Gewürze statt Salz ist ein guter Anfang. Die Umstellung von Medikamenten kann ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Reduktion des Salzkonsums spielen, insbesondere in Absprache mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt. Abwechslungsreich gewürzte Gerichte schmecken Ihnen mit der Zeit noch besser als stark gesalzene.
Einfache Schritte zur Salzreduktion für Anfänger:
- weniger Wurst (lieber gekochtes Fleisch oder kalter Braten)
- mehr Kräuter und Gewürze statt Salz in Salaten und beim Kochen
- weniger Fastfood. Machen sie Ihre Chips selber in Backoffen!
Blutdrucksenker auf dem alltäglichen Tisch.
Viel einfacher als man denkt.

Wir denken vielleicht nicht viel drüber nach, aber unsere alltägliche Ernährung ist gerade das oftmals unterschätztes Hausmittel bei verschiedenen Erkrankungen. Eine kaliumreiche Kost ist wichtig gegen Bluthochdruck. Hier ist eine passende Einkaufsliste:
Kaliumreiche Lebensmittel
- Bananen
- Aprikosen (auch getrocknete)
- Pistazien
- Rosenkohl
- Grünkohl
- Broccoli
- grüne Bohnen
- Kohlrabi
- Tomaten
Diese Lebensmittel fördern die Blutdruckregulation. Kalium kann blutdrucksenkend wirken, indem es das Verhältnis von Natrium- zu Kalium-Aufnahme reguliert. Ein höherer Kaliumgehalt in der Nahrung kann helfen, die negativen Effekte einer hohen Natriumaufnahme auf den Blutdruck auszugleichen. Und das ist sehr aktuell, da unser täglicher Salzkonsum viel zu hoch ist.
Die genannten Lebensmittel sind keine Exoten, keine Superfoods. Sie sind nicht teuer und vor allem die Grundlage für kostbare alttägliche Gerichte, die unsere Blutdruckwerte unterstützen. Vor allem das genannte Gemüse sollte täglich verzehrt denn dies hilft auch bei Übergewicht.
Bewegung und Blutdruck
Regelmäßige Bewegung ist ein entscheidender Faktor bei Blutdrucksenkung. Körperliche Aktivität stärkt das Herz-Kreislauf-System, verbessert die Durchblutung und kann den Blutdruck auf natürliche Weise senken. Hier sind einige einfache Möglichkeiten, wie Sie mehr Bewegung in Ihren Alltag integrieren können:- Gehen: Ein täglicher Spaziergang von 30 Minuten an der frischen Luftkann Wunder wirken. Es ist eine einfache und effektive Methode, um den Blutdruck zu senken und gleichzeitig die allgemeine Fitness zu verbessern.
- Joggen: Regelmäßiges Joggen stärkt das Herz und die Blutgefäße, was zu einer besseren Blutdruckregulation führt. Beginnen Sie langsam und steigern Sie die Intensität allmählich.
- Schwimmen: Schwimmen ist eine gelenkschonende Aktivität, die den gesamten Körper trainiert. Es verbessert die Herz-Kreislauf-Gesundheit und kann den Blutdruck effektiv senken.
Stressabbau und Blutdruck
Stress ist ein bedeutender Faktor, der den Blutdruck erhöhen kann. Langfristiger Stress kann zu chronisch erhöhtem Blutdruck führen und das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen. Glücklicherweise gibt es viele effektive Methoden, um Stress abzubauen und den Blutdruck zu senken:- Meditation: Regelmäßige Meditation kann helfen, den Geist zu beruhigen und den Blutdruck zu senken. Schon wenige Minuten pro Tag können eine positive Wirkung auf das Herz-Kreislauf-System haben.
- Yoga: Yoga kombiniert körperliche Bewegung mit Atemübungen und Meditation. Es ist eine hervorragende Methode, um Stress abzubauen und gleichzeitig die Flexibilität und Stärke zu verbessern.
- Tiefe Atmung: Tiefe Atemübungen können helfen, den Blutdruck zu senken, indem sie das Nervensystem beruhigen. Nehmen Sie sich täglich ein paar Minuten Zeit, um bewusst tief ein- und auszuatmen.
Es ist wichtig, dass Sie vor Beginn eines neuen Stressabbau-Programms mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt sprechen, insbesondere wenn Sie an Bluthochdruck leiden. Durch die Integration von Stressabbau-Techniken in Ihren Alltag können Sie nicht nur Ihren Blutdruck senken, sondern auch Ihre allgemeine Lebensqualität verbessern.
Welche pflanzlichen Medikamente senken den Blutdruck?
Natürliche Arzneimittel, die Wirkstoffe wie Weißdorn und Rauvolfiawurzel haben ebenfalls blutdrucksenkende Eigenschaften. Es ist jedoch wichtig, vor der Einnahme von natürlichen Mitteln eine Ärztin oder einen Arzt zu konsultieren, um Risiken und Nebenwirkungen sowie die Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten abzuklären. Pflanzliche Medikamente können besonders bei hohen Blutdruckwerten eine unterstützende Rolle spielen.
Schlangenwurzel Wirkung
Bereits 600 vor Christus wird Schlangenwurzel (alias Rauvolfia serpentina) in Hindu-Schriften erwähnt und auf die beruhigende Wirkung hingewiesen. Auch von Mahatma Gandhi ist bekannt, dass er täglich Rauvolfia-Tee getrunken hat. Rauwolfia hat eine wirklich besondere Eigenschaft: Sie reguliert die Blutdruckwerte und wirkt gleichzeitig beruhigend, ist also ein empfehlenswertes Mittel gegen Stress. Als Bestandteil natürlicher Medikamente in Kombination mit anderen Wirkstoffen ist Rauvolfia besonders wirksam.
Crataegus Wirkung
Crataegus oder auch Weißdorn ist in der Naturheilkunde weit verbreitet und wird insbesondere zur Blutdruckregulation verwendet. Verwendet werden die Blätter, Blüten und Früchte der Pflanze. Weißdorn hat blutdrucksenkende Eigenschaften und wird häufig in der Naturheilkunde eingesetzt.
Diese Heilpflanze kann in verschiedenen Formen wie getrocknet, als Presssaft oder als ätherisches Öl konsumiert werden. Sie bietet eine natürliche bewährte Option, den Blutdruck zu regulieren und das Herz-Kreislauf-System zu stärken. Erfahren Sie mehr über diesen Wirkstoff und seine Auswirkung auf den hohen Blutdruck: Wirkstoff Weissdorn.
Allerdings ist Weißdorn besonders effektiv in Zusammensetzung Arzneimitteln, wie z. B. in Homviotensin. In dieser hochwertigen Mischung sind beide Schätze – Crataegus und Schlangenwurzel – einander ergänzend enthalten .
Was kann man gegen Bluthochdruck machen?
Der Lebensstil spielt eine entscheidende Rolle bei Patienten mit Bluthochdruck. Die drei Säulen sind:
- Eine ausgewogene Ernährung mit wenig Salz (z. B. weniger Wurst und Süßigkeiten, mehr Gemüse, mehr Kräuter und Gewürze anstatt Salz beim Kochen)
- Viel Bewegung (z. B. Verzicht auf den Aufzug, kurze aktive Pausen bei sitzender Tätigkeit)
- Vermeidung von Nikotin und Alkohol (oder wenigstens eine Reduktion von den Beiden).
























